Klassische Glasneons – mit Gas gefüllt, voller nostalgischem Charme und charakteristischem Leuchten – dominierten über Jahre die Straßen. Noch immer faszinieren sie mit ihrer Ausstrahlung. Doch die Welt verändert sich – und mit ihr unsere Anforderungen. Zerbrechliche Glasröhren sind nicht immer geeignet, besonders in lebendigen Umgebungen wie Foodtrucks, Festivals oder dynamischen Ladenkonzepten. In solchen Situationen sucht man nach Alternativen. So entstanden die LED-Neons – langlebig, flexibel und ebenso wirkungsvoll.
Doch „LED-Neon“ ist heute ein zu weit gefasster Begriff. Tatsächlich sprechen wir von zwei völlig unterschiedlichen Technologien: Acryl-LED-Neons und Flex-LED-Neons. Auch wenn beide auf den ersten Blick ähnlich wirken – in Verarbeitung, Haltbarkeit und Ästhetik liegen Welten dazwischen.
Wie werden sie hergestellt?
Acryl-LED-Neons beeindrucken durch ihre Technik: Zuerst fräsen wir präzise Formen aus Acryl – Buchstaben, Symbole, Logos bis ins kleinste Detail. Anschließend wird das Innere mit hochwertigem, gleichmäßigem und sanftem LED-Licht gefüllt. Das Ergebnis? Glatte Kanten, Tiefe, perfekte Umsetzung des Designs. Das Licht kann gezielt nach vorne, zur Seite, nach hinten oder rundum scheinen. Farbwechsel, RGB, RGBW, Halo-Effekte – alles ist möglich. Architekten und Designer behalten die volle Kontrolle.
Und Flex-Neon? Das ist einfach ein biegsames LED-Band, eingebettet in Silikon. Der Vorteil: schnell gebogen und montiert. Aber nur, wenn man keine hohen Ansprüche stellt. Feine Kurven? Unmöglich. Details? Fehlanzeige. Das Resultat wirkt grob, unpräzise, ohne echten „Wow“-Effekt. Als Werbeneon wirkt Flex tagsüber schlichtweg billig – im wörtlichen und übertragenen Sinn. In professionellen Umgebungen hat es keinen Platz.
Haltbarkeit und Lichtqualität: ein technologischer Unterschied
Der Acryl-Neon punktet mit originalgetreuer Umsetzung – präzise geformte Buchstaben und Logos. Haltbarkeit? Überragend. Acryl ist stoßfest, bricht nicht wie Glas und – was entscheidend ist – es ist nicht flexibel wie Flex. Diese Steifigkeit ist ein großer Vorteil: stabil, bruchsicher, temperaturbeständig.
Außerdem wirkt Acryl als Lichtdiffusor – das Licht verteilt sich weich, gleichmäßig und angenehm fürs Auge. Auch aus nächster Nähe blendet es nicht.
Flex-Neon ist das Gegenteil: Das Silikon leitet das Licht ungleichmäßig – vor allem Blau wirkt grell und unangenehm. Es strengt die Augen an und ruiniert die Wirkung.
Flex ist zudem störanfällig – gefertigt aus günstigen LED-Bändern von der Rolle. Kurzschlüsse, Ausfälle, Farbveränderungen (weiß wird rosa) sind häufig. Dunkle Lichtpunkte entstehen – unschön aus der Nähe.
Auch aus der Ferne? Unklarer Schein, verschwommene Konturen, schwer lesbare Schrift.
Endergebnis: das macht den Unterschied
Ein Acryl-LED-Neon sieht einfach professionell aus. Durch das Flammenpolieren entsteht eine glänzende, hochwertige Oberfläche. Es erinnert gleichzeitig an edle Glasneons und exklusive 3D-Buchstaben – ein echtes Premiumprodukt, das das Markenimage stärkt.
Flex? Ein gebogener Schlauch – oft mit dem Messer geschnitten, von Hand geklebt, mit sichtbaren Mängeln. Weit entfernt von Professionalität. Für hochwertige Projekte ungeeignet.
Fazit: Nicht jede leuchtende Linie ist ein Neon
Natürlich gibt es Einsatzzwecke für Flex-LED-Bänder – günstig, schnell montiert, dekorativ. Aber wer mehr will – Qualität, Langlebigkeit, auffällige Ästhetik – findet im Acryl-LED-Neon die einzige echte Lösung.
Es ist Licht der neuen Generation – moderne Technik trifft auf Stil. Wer auffallen will, entscheidet sich für das Beste.